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Sommercamp der Leunaer Hockeykids

Es war einmal…

… der Traum eines Sommercamps mit den Leunaer Hockeykids! Da Träume nun einmal nicht einfach so wahr werden, investierten die Trainerinnen und Trainer viele Stunden in die Vorbereitung – mit Brainstorming, Planung, Organisation, Kommunikation,… Von Woche zu Woche stieg nun bei allen die Vorfreude – bei TrainerInnen genauso wie bei den 33 Jungs und Mädels von 6 bis 15 Jahren, die sich zu diesem Hockey- und Camping-Wochenende auf der heimischen Anlage angemeldet hatten.

Am Freitag, den 19. August sollte es dann endlich losgehen. Ab 14 Uhr wurden Zelte aufgebaut, Kinder in Empfang genommen und sich in Sportsachen geschmissen für die erste Trainingseinheit. Zuerst stand eine gemeinsame Runde „Spiel ohne Ende“ auf dem Plan bevor sich die älteren Kids von den Jüngeren trennten, um endlich mit dem Hockeyschläger loszulegen. Nach den ersten schweißtreibenden Übungen ging es zum Abendessen in die gegenüberliegende Feuerwehr, wo wir auch alle anderen Mahlzeiten zu uns nahmen (Wie cool ist das denn?). Um die neu gewonnene Energie zu nutzen, gab es abends noch ein paar gemeinsame Staffelspiele bevor es dann zur Nachtruhe in die Zelte ging.

Nach einer verregneten – nach wochenlanger Trockenheit musste es natürlich genau jetzt regnen – und kurzen Nacht – vor allem die Größeren hatten sich noch viel zu erzählen – starteten die großen Jungs und Mädels schon vor dem Frühstück mit einer morgendlichen Laufrunde während die Jüngeren das Essen vorbereiteten. Am Vormittag stand dann wieder viel Hockeytraining auf dem Plan, bevor wir uns am Nachmittag an die kreative Gestaltung unserer Camp-Shirts machten. Mit Mülltüten eingekleidet knoteten wir T-Shirts zusammen, klecksten vorsichtig die vielen bunten Farben drauf oder ertränkten die Shirts einfach in der Batik-Farbe. Wer fertig war schaute mit einem Stück Kuchen und einem Trinkpäckchen nebenan beim Fußball zu, bevor es dann noch eine Trainingseinheit gab. Mittlerweile ziemlich erschöpft vom vielen Sport und dem langen Tag stärkten wir uns beim Abendessen am Grill und ließen den Abend gemeinsam an der Feuerschale ausklingen. Doch was wäre so ein gemütlicher Camp-Abend ohne Nachtwanderung? Mit Taschenlampen gewappnet machten wir uns auf den Weg an die Saale und brauchten dort die letzten Kraftreserven auf. Kaum zurück ging es noch schnell Zähne putzen und dann in die Zelte, in denen es dann ziemlich schnell sehr still wurde.

Am Sonntag verzichteten wir dann auf den Morgenlauf um die Kräfte für die nach dem Frühstück anstehende Trainingseinheit aufzusparen. Müde Kinder mit Muskelkater gaben noch einmal alles, was sie an Energie übrig hatten. Am Ende dieses Trainings und als letzte Sporteinheit des Camps gab es noch ein gemeinsames Großfeldspiel für alle Mädels und Jungs. Danach trafen wir zum Mittagessen in der Feuerwehr bevor dann die Taschen wieder eingepackt wurde. Doch Moment! Was war eigentlich aus den T-Shirts geworden? Die mussten am Samstag erst einmal trocknen und gewaschen werden ehe die individuellen Kunstwerke nun angezogen werden konnten. Bis die Eltern dann am Nachmittag die Zelte wieder abbauten und ihre Kids abholten, schossen wir noch einige Erinnerungsfotos, schmückten uns mit temporären Tattoos und genossen die letzten Minuten miteinander. Was für ein herrliches Wochenende!

Zum Schluss noch ein paar Dankesworte:

Danke an unsere Kids, die dabei waren. Ihr habt dieses Wochenende wirklich zu etwas wunderbarem werden lassen!

Danke an die Eltern für eure Unterstützung! Ihr habt uns mit mehr als genug Kuchen, Süßkram, Knabberzeug, Salaten und braven Kindern versorgt.

Danke an alle BetreuerInnen, HelferInnen, TrainerInnen für euer großartiges Engagement, das Dabei-sein, Motivieren, Auf- und Abbauen, Kinder betreuen und alles Drumherum!

Wir schauen völlig erschöpft aber absolut glücklich auf ein großartiges Wochenende zurück und hoffen sehr, dass wir das im nächsten Jahr in ähnlicher Form wiederholen können.

Im Namen des Orga- und TrainerInnen-Teams

Vicki